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MEDIALES

INSPIRATION

Von Kindheit an wusste ich, dass es höhere und lichtvollere Felder der Liebe, der Harmonie und der Einheit gibt. Ich erlebte sie in der Natur, in der Musik, vor dem Einschlafen und manchmal sogar im Sonntagsgottesdienst.
Beim Heranwachsen verblassten sie etwas, erschienen mir nur noch als zarte Lichter am Ende eines Tunnels, dennoch wiesen sie mir als Hoffnung und Richtung den Weg.


Im Beruf dann, als Musikerin, machte ich in vielen Konzerten sehr tiefe Erfahrungen mit hochschwingenden Ebenen absoluter Schönheit und Erhabenheit. Kostbare Geschenke für die langen Zeiten des Übens!
Vor ungefähr 15 Jahren fanden auch die erhebenden Worte über das Schreiben zu mir zurück. Beim Tagebuchschreiben flossen immer öfter auch seltsam inspirierte Texte auf mein Papier. Leicht, überraschend, weisheitsvoll und sehr bedeutsam für mich. Ich entdeckte meine Seelensprache wieder.

Das folgende Bibel-Zitat hat mich seither immer ermutigt und mich an diese Gabe erinnert:

IMG_4801.jpeg

Sappho, ca. 600 v. Chr.

Heute schreibe ich oft zum Spaß oder zur Klärung für mich selbst. Auf Anfrage gerne auch für andere, eingestimmt auf ihre Seele und ihr Anliegen
(zwei Beispiele). Diese medial empfangenen Worte, Geschenke der feinstofflichen Welt, nenne ich „Inspirierte Texte“.

„…das Wort ist ganz nah bei Dir. Es ist in Deinem Mund und in Deinem Herzen- und Du kannst es halten.“ (Dtn 30, 14)

Inspirierte Texte

sind persönliche Botschaften, Gedichte oder lyrische Texte
In Stille empfangen, in Freude gehört und in Liebe aufgeschrieben
Einmalig und ganz persönlich
Worte als Bild, als Rat, als Trost
Oft als Engel, immer aber als Spiegel
Hoher Segen 

2010 absolvierte ich bei Andrea Schirnack die „Zauberwort“-Ausbildung, eine mediale Schule des Schreibens. Schreiben als Weg, Worte als Brücke. 
2011 folgte die Basis-Ausbildung in „Medialer Lebensberatung“ bei Christa Bredl, München.

„…denn in den Worten erinnern wir uns…“

BEISPIELE

BEISPIEL 1

Komm, Engel der Veränderung,
umarme mich, beschütze meine Rückkehr zu mir selbst.
Aus der Weichheit des Wassers - die Kraft des Flusses.
Nicht länger trägt mich jetzt Ahnungslosigkeit
und dunkles Hoffen

Da unterwarf sie sich der Wahrheit


Komm, Leben,
lehre mich die Kunst der Verwandlung.
 Höher du höher steigt das Wasser jetzt zur Seele.
Es ist die Meeresstunde –
Der Regen kommt und geht.
Sie aber wird immer getragen sein
in der Sänfte ihres Herzens. 

© Renate Bogenschütz

BEISPIEL 2

Jetzt sei Landwirt. Bebaue Dein Feld. Dein goldenes Feld.
Richte die Gräben, säe den Samen, gieße die Saat. 
Vertraue allen Kräften dieser Erde. Jetzt ist helle Sonne auf Deinem Land. Jetzt ist Erde, jetzt ist Furche, jetzt ist Saat. Du, ein goldenes Feld.
Sei Blatt, sei Blume, sei Duft. 
Sei Erde, sei Vogel, sei Rinde. Ohne jeden Unterschied. 
Sei Wind, sei Lied - sei der Tänzer auf dem Feld.
Deine Arbeit ist hohe Mitarbeit an diesem Werk.  
Ganz leicht, voller Freude. Mit einem Lächeln. 
Ganz leicht, voller Freude.
Dein Fühlen ist Teil Deiner heiligen Arbeit. Dein Fühlen ist Segen.
Immer das Herz, das große Herz, das große Herz.

Jetzt, Kostbarer, backe das Brot und ehre den Weizen, erlabe Dich am Duft. Du bist Gast, Du bist Bäcker. Du bist Gebender, Du, reich an Gaben, Du hast das Salz. In voller Freiheit, mit ganzem Herzen, im vollen Wissen um Deine hohe Gabe. 
Regen war, jetzt ist Sonne - hoher Maien für Dich.
Du sollst den Tanz mittanzen, den Reigen, den Walzer. Wage den Schritt, die Folge, lass Dich wiegen und mitbewegen. Immer ein Lied, ein sanftes Wiegenlied für Dich. Ein Summen, Dein Wiegenlied, und nur für Dich. Dein Herz führt. Der Takt Deines Herzens - der Gang Deiner Schritte. Ehre Deinen Weg, diese große goldene Reise. Gegangen,  geschaut – gesehen, gesammelt. Das Gold gewaschen und bewahrt. Die Steine aber – lass sie einfach fallen. Nur das. Ein Öffnen Deiner Hand. Das Gold aber, Dein tiefes Gold, ehre. Schätze es wohl und schätze es hoch ein. Sternenstaub, das Gold der Welten sei Deine Gabe. Gegeben wie Brot, wie Wasser, wie ein Lied. 
Aus der Fülle wieder die Fülle.
Deine Fülle in Liebe.
Deine Fülle in Hochachtung.
Deine Fülle in Freiheit.
Aus der Gabe kommt die Gabe.
Wende den Weg, den Schritt, den Gang. 
Sei Sonne, sei Regen, sei Wind. Ohne jeden Unterschied. 
Sei Wurzel, sei Baum, sei Krone. Verbinde jetzt alle Welten.
Du, ein kostbarer Gesang auf dieser Welt. 
Du, ein goldener Wind über dieser Erde. Sei jetzt Deine Gabe. 
Du, ein hohes Licht auf dieser Welt, so geliebt, so sehr geliebt in allen Welten.

© Renate Bogenschütz

© Copyright by Renate Bogenschütz

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